Herbert Grönemeyer – Der Weg
24/03/2020
Trau’ nicht mehr meinen Augen
Kann kaum noch glauben
Gefühle ha’m sich gedreht
Ich bin viel zu träge
Um aufzugeben
Es wär’ auch zu früh
Weil immer was geht
Wären füreinander gestorben
Haben den Regen gebogen
Uns Vertrauen geliehen
Wir haben versucht
Auf der Schussfahrt zu wenden
Nichts war zu spät
Aber vieles zu früh
Durch alle Gezeiten
Haben uns verzettelt
Uns verzweifelt geliebt
Wir haben die Wahrheit
So gut es ging verlogen
Es war ein Stück vom Himmel
Dass es dich gibt
Mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruss
Ins Gegenteil verkehrt
Deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz
Das Leben ist nicht fair
In einem silbernen Raum
Vom goldenen Balkon
Die Unendlichkeit bestaunt
Heillos versunken, trunken
Und alles war erlaubt
Zusammen im Zeitraffer
Mittsommernachtstraum
Mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruss
Ins Gegenteil verkehrt
Deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz
Das Leben ist nicht fair
Deine wahren Gedichte
Deine heitere Würde
Dein unerschütterliches Geschick
Deine Stirn geboten
Hast ihn nie verraten
Deinen Plan vom Glück
Deinen Plan vom Glück
Hab’ meine Frist verlängert
Neue Zeitreise
Offene Welt
Habe dich sicher
In meiner Seele
Ich trag’ dich bei mir
Bis der Vorhang fällt
Ich trag’ dich bei mir
Bis der Vorhang fällt